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19. März 2024

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Intelligente Roboter versus menschliche Dienste

Intelligente Roboter versus menschliche Dienste© Pexels.com/Kaboompics

Können Roboter Menschen glücklich machen und welchen Nutzen können sie stiften? Diese und weitere verwandte Fragen erörtert die Veranstaltungsreihe „Am Puls“ am 1. Dezember via internetgestützter Live-Übertragung.

(red/mich) Die vom Wissenschaftsfond FWF getragene Veranstaltungsreihe „Am Puls“ widmet sich am Dienstag, den 1. Dezember neuerlich einem aktuellen gesellschaftspolitischen Thema. Unter dem Titel „Intelligente Roboter die leistungsfähigeren Menschen?“ referieren zwei renommierte ExpertInnen ihre Sichtweisen und diskutieren diese in Folge mit dem Publikum – corona-bedingt abermals per internetgestützter Live-Übertragung.

Astrid Weiss von TU-Wien …
Die einleitenden Referate kommen von Astrid Weiss vom Institute of Visual Computing and Human-Centered Technology der TU-Wien und von Hansruedi Früh vom Unternehmen F&P Robotics in Zürich. Die Soziologin Weiss berichtet zur aktuellen Entwicklung der sich zunehmend interdisziplinär entwickelnden Mensch-Roboter-Interaktionsforschung. Weitere Themen betreffen die menschliche Erwartungshaltung an Staubsauger-, Mäh- und multifunktionale Haushaltsroboter sowie die jetzige Gesundheitskrise und daraus resultierende Fragen über den sinnvollen Einsatz von Robotern.

… und Hansruedi Früh von F&P Robotics Zürich
Für Hansrudi Früh als Gründer und Geschäftsführer des Schweizer Unternehmens F&P Robotics, ist das Zusammenspiel von Mensch und Roboter schon lange keine Zukunftsvision mehr, so gegensätzlich sie auch sind. Aus seiner Sicht kann die Robotertechnik bereits viel mehr als Menschen nur einen reinen Nutzen zu verschaffen. Früh bezieht sich auf das Thema Künstliche Intelligenz und die mittlerweile mögliche persönliche Interaktionen zwischen Mensch und Roboter. „Menschen können sogar glücklich gemacht werden“, wie der Experte bei "Am Puls" erläutern wird.

Teilnahme erfolgt via Live-Stream
Am Puls findet am Dienstag, den 1. Dezember 2020 um 19:00 Uhr live aus dem Am Puls-Studio in Wien statt. Die Teilnahme erfolgt via Live-Stream (Anm. fwf.ac.at/ampuls). Moderiert wird die wiederum von der Wiener Zeitung mitgetragene Veranstaltung von der Ö1-Wissenschaftsjournalistin Birgit Dalheimer. Interessierte können ihre Anregungen oder Fragen vorab oder direkt während der laufenden Veranstaltung per E-Mail an ampuls@fwf.ac.at senden. Die Veranstaltungsreihe „Am Puls“ wird seit vielen Jahren vom Wissenschaftsfonds (FWF) verantwortet und durchgeführt.

Links

red/mich, Economy Ausgabe Webartikel, 13.11.2020