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19. März 2024

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Offene Wolken für Wissenschaft und Lehre

Offene Wolken für Wissenschaft und Lehre© Pexels.com/Liza Summer 6347720

A1 stellt Universitäten und Forschungseinrichtungen umfangreiche Cloud-Dienste bereit. Exoscale als Europäische Cloudinitiative ermöglicht sichere und bedarfsorientierte Nutzung vieler IT-Services.

(red/mich/cc) Ab sofort stellt A1 Universitäten und Forschungseinrichtungen die europäische Cloud Exoscale zur Verfügung. Heimische Institutionen im Bereich Wissenschaft und Forschung sowie Universitäten und verwandte Einrichtungen für Bildung und Lehre können breit gefächerte Cloud-Dienste des österreichischen IT-Dienstleisters im Rahmen des EU-Projekts „Open Clouds for Research Environments (OCRE) in Anspruch nehmen.

Das OCRE-Projekt zielt generell darauf ab, die Nutzung von Cloud-Computing durch die Forschungsgemeinschaft in der Europäischen Union zu beschleunigen, indem es Forschungs- und Bildungseinrichtungen entsprechende Dienstleistungsvereinbarungen mit Cloud-Providern bietet. Universitäten und Wissenschaftseinrichtungen können die Cloud- Angebote über einen eigenen Servicekatalog der European Open Science Cloud (EOSC) nutzen. Für Österreich ist A1 nun einer der Cloud-Anbieter, der die strenge Prüfung durch OCRE bestanden hat und die entsprechenden Dienste realisiert.

Europäische Kriterien beim Datenschutz
"Mit der Aufnahme von A1 Exoscale in den OCRE-Katalog haben nun auch Österreichische Bildungs- und Forschungseinrichtungen die Möglichkeit, die zuverlässigen und leistungsfähigen Cloud-Dienste der A1 Exoscale zu nutzen“, sagt Martin Resel, CCO bei A1 Enterprise. „Als europäischer Anbieter erfüllt Exoscale strengste datenschutzrechtliche Ansprüche und fällt nicht wie die großen Hyperscaler (Anm. der Red. Microsoft Azure oder Amazon WebServices/AWS) unter den US Cloud Act“, ergänzt Mathias Nöbauer, CEO Exoscale und Director Cloud bei A1 Digital.

Durch den Rahmenvertrag zwischen OCRE und A1 können österreichische Bildungs- und Forschungseinrichtungen jetzt ohne zeit- und kostenaufwändiges Ausschreibungsverfahren die Exoscale-Plattform nutzen und die gewünschten Dienste bedarfsorientiert buchen. Dazu zählen neben dem neuen Exoscale Scalable Kubernetes Service (SKS) auch Compute, Object Storage, GPU Servers und Virtual Private Cloud. „Gerade bei Universitäten und Forschungseinrichtungen handelt es sich nicht selten um äußerst sensible, schützenswerte Informationen“, unterstreicht Nöbauer nochmals die Kriterien beim Thema Datenschutz.

Links

red/mich/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 30.03.2021