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19. April 2024

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„Wir erleben einen enormen Digitalisierungsschub“

„Wir erleben einen enormen Digitalisierungsschub“© Bilderbox.com | Bedarfsorientierte und kostengünstige Modernisierung

Führende heimische IT-Dienstleister empfehlen kostenflexible Cloud-Services. Mehrfach gesicherte und standortübergreifende Einsatzmöglichkeiten sowie ein skalierbares Kostenmanagement sind die wesentlichen Argumente.

(red/czaak) Der Betrieb von IT-Diensten und Software mittels Cloud-Computing ist final in den Unternehmen angekommen. Letztaktuelle Technologien, eine im Regelfall mehrfach abgesicherte Verfügbarkeit, flexible Einsatzmöglichkeiten von bedarfsorientiert kombinierbaren Services auch an unterschiedlichen Standorten und ein skalierbares Kostenmanagement sind die wesentlichen Argumente.

Kombination aller Cloud-Varianten
„Wir haben hier nun wirklich alle Spielarten. Von Public- über eine Hybrid-Cloud mit lokaler Datenhaltung bis zur DSGVO-konformen Private-Cloud einer T-Systems. Wir bieten aber auch Cloud-Lösungen von HyperScalern wie Amazon, Google und Microsoft oder die Cloud-Services des CRM-Spezialisten Salesforce“, sagt Peter Lenz, Managing Director von T-Systems Alpine.

Der IT-Dienstleister betreibt im Wiener T-Center ein eigenes Rechenzentrum und verantwortet für Mittelstand und Industrie auch deren ausgelagerten IT-Betrieb, inklusive SAP-Services. „Wichtig für unsere Kunden ist, dass wir als herstellerunabhängiger IT-Dienstleister alle Cloud-Szenarien bedarfsorientiert kombinieren können“, betont Lenz.

Betriebe gehen nächsten Schritt
Die Corona-Pandemie verstärkt die digitale Transformation von Unternehmen quer durch alle Branchen. „Wir erleben einen regelrechten Digitalisierungsschub. Corona war sozusagen der Ursprung und jetzt passiert die Weiterentwicklung nach dem Motto „Wenn wir das schon geschafft haben, gehen wir auch den nächsten Schritt“, sagt Jochen Borenich, Mitglied des Vorstands bei Kapsch BusinessCom.

Als ebenso herstellerunabhängiger IT-Dienstleister bietet Kapsch ein ganzheitliches IT-Portfolio von Netzwerk-Infrastruktur und Security über E-Health und virtuelle Services (Anm. Datenbrillen) bis zu Sensorik oder moderne Kommunikationslösungen. „Das inkludiert auch Cloud-Dienste, die gerade jetzt durch flexible Nutzungsmöglichkeiten punkten und sich für unterschiedliche Anforderungen eignen“, ergänzt Borenich.

Speziell für Marketing und Vertrieb konzipierte Anwendungen
Zentral für den unternehmerischen Erfolg sind die Bereiche Kundengewinnung und -Bindung und hier gibt es nun für heimische Betriebe eine Neuigkeit. Salesforce, weltweit führender Anbieter von CRM-Lösungen, verstärkt sein Österreich-Engagement mit einer eigenen Niederlassung. Die speziell für Marketing und Vertrieb konzipierten Anwendungen werden mittels Cloud-Computing angeboten. Salesforce unterscheidet zwischen Vertrieb-, Marketing- und Service-Lösungen.

„Ein wesentlicher Faktor für Cloud-Computing ist die Skalierbarkeit sowie rasch auf geänderte Rahmenbedingungen reagieren zu können. Das zählt gerade im wachstumsorientierten E-Commerce, wo es auch um Lastspitzen geht“, sagt Steffen Lange, neuer Country Leader von Salesforce Österreich.

Früher diente CRM primär dem Vertrieb, inzwischen auch Bereichen wie Personal, Kundenservice oder Liefermanagement. „Maßgeblich für die Kundenbindung sind die richtigen Informationen und Angebote zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Wir bieten eine zentrale Stelle, wo Unternehmen diese Informationen sammeln, Interaktionen verfolgen und wichtige Daten abteilungsübergreifend teilen können“, so Lange.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 05.07.2021