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19. März 2024

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Ein Webshop darf nie stillstehen

Ein Webshop darf nie stillstehen© Bilderbox.com

Online-Shops. Der Kaufabschluss verlangt einfache und sichere Bezahlarten.

Wie sehr das Management digitaler Geschäftsprozesse mittlerweile von nutzenorientierten Anwendungen abhängt, ist insbesondere im Handel beim Thema Online-Shops und Online-Bezahllösungen ersichtlich.
Der in Wien und Klagenfurt ansässige Kulinarik-Shop „Wir leben Wein“ des Unternehmens Sussitz bietet von Weinen und Spirituosen über Gewürze bis zu Geschenkkörben mit ausgewählten Spezialitäten eine umfangreiche Auswahl an Gaumenfreuden. Das seit 1948 bestehende Familienunternehmen setzt auf über 1.600 sorgfältig ausgewählte Produkte, die sowohl in den lokalen Geschäften wie auch über den Internet-Shop angeboten und gekauft werden.
Bei der Gestaltung des Online-Shops hat sich Sussitz ganz bewusst gegen den Trend entschieden, Kunden so schnell wie möglich zu bestimmten Produkten zu leiten. „Kunden sollen sich in einem Online-Shop möglichst intuitiv orientieren. Wir setzen auf einen langen Aufenthalt wo immer wieder etwas Neues entdeckt werden kann“, so Patrick Weltin, Marketingverantwortlicher bei Sussitz.
Bei der Bezahllösung fiel die Entscheidung auf die Wirecard Checkout Page, wo vom Start weg alle gängigen Zahlungsmittel-Angebote wie beispielsweise Visa, Mastercard oder Sofort Überweisung integriert sind. Ein wesentlicher Faktor sind zudem flexible Erweiterungsoptionen für mobile Online-Geschäfte. „Der Einkauf über Smartphones und Tablets wird in Zukunft Spontankäufe im stationären Geschäft ablösen. Hier sind einfache und schnelle Bezahloptionen relevant“, betont Weltin.

Schnell, international und mobil
Die zukünftigen Anforderungen an Zahlungsverfahren lauten Schnelligkeit, internationale Einsetzbarkeit und einfache Nutzbarkeit auch auf mobilen Endgeräten, so eine aktuelle ECC-Payment-Studie des IFH-Köln. Der Studie zufolge stellt der Kauf auf Rechnung mit 89 Prozent nach wie vor die beliebteste Zahlungsvariante dar, aber auch Zahlungsdienste wie Sofort Überweisung oder Kreditkarte holen auf. „Will man einen Kaufabbruch am Checkout trotz vollem Warenkorb verhindern, müssen alle gängigen Zahlungsvarianten angeboten werden“, bestätigt Christian Renk, Geschäftsführer von Klarna Austria.
Beim Online-Shop apotheke.at führte die entsprechende Optimierung beim Prozess des finalen Kaufabschlusses (engl. Checkout) und die steigende Nutzung mobiler Endgeräten zum Einsatz einer Klarna Checkout Lösung. Laut Angaben des Shop-Betreibers konnten die mobilen Kaufabschlüsse um 45 Prozent gesteigert werden und die klassische Konversionsrate um 30 Prozent. Gleichzeitig war eine 18 prozentige Senkung der Anfragen zum Thema Zahlungen zu messen. „Zählen tut nicht der Click sondern der Kaufabschluss“, so Christian Richter von apotheke.at.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 08.01.2018