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27. Juli 2024

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Neues Kompetenzzentrum in Innsbruck

Neues Kompetenzzentrum in Innsbruck© Infineon APA

Infineon eröffnet System-Kompetenzzentrum in Innsbruck. Im Fokus stehen die Themen Elektromobilität, Life-Science, erneuerbare Energien oder Robotik.

(red/rucz/cc) Mikroelektronik ist essenziell für die digitale und grüne Transformation und damit für die großen Themen Dekarbonisierung und Digitalisierung. Infineon startet in Innsbruck ein neues Kompetenzzentrum für die Entwicklung von Referenz-Systemen in den Bereichen Elektromobilität, Life-Science, erneuerbare Energien und Robotik. Final sollen innovative Anwendungen noch schneller zur Marktreife gebracht werden. Angesiedelt in der Südbahnstraße, dienen die neuen Räumlichkeiten auch als Vernetzungsplattform mit Bildungspartnern und Studierenden.

Starker Hightech-Impuls für Standort Tirol
„Mit dem Infineon System-Kompetenzzentrum setzen wir einen weiteren starken Hightech-Impuls für den Standort Tirol und bauen auf Erfahrungen durch Kooperationen mit regionalen Wissenspartnern in Forschung und Lehre“, sagt Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende von Infineon Austria. „Durch die nun noch stärkere Infineon-Präsenz können wir einen permanenten Innovations- und Netzwerkinkubator im Herzen Innsbrucks etablieren“, unterstreicht die Chefin von Infineon.

„Ohne Mikrochips gäbe es vom Smartphone über intelligente Haushaltsgeräte bis hin zu Solaranlagen kein modernes Leben. Nur mit einer starken Mikrochip-Industrie können wir Abhängigkeiten von anderen Staaten reduzieren und gleichzeitig Arbeitsplätze und Wohlstand schaffen“, ergänzt Florian Tursky, Staatssekretär für Digitalisierung.

Regionale Netzwerkplattform und Kooperation mit Uni Innsbruck
Das System-Kompetenzzentrum in Innsbruck ist neben Villach (Zentrale), Klagenfurt, Graz, Wien und Linz der sechste Infineon Standort in Österreich. Auf rund 400 m 2-Fläche im sogenannten P3-Tower in der Südbahnstraße in Innsbruck arbeiten die Teams mit modernen Büros und letztaktueller Infrastruktur. Infineon will hier auch jungen Talenten eine regionale Netzwerkplattform für technische Projekte und wissenschaftliche Arbeiten bieten.

„Mit Infineon Austria hat die Universität Innsbruck einen starken Partner aus der Industrie. Unseren Studierenden bietet diese Kooperation die Möglichkeit, über den Tellerrand hinaus zu blicken und Erfahrungen in der Industrie zu sammeln“, sagt Veronika Sexl, Rektorin der Uni Innsbruck. „Das nützt auch der Gesellschaft, denn Innovation findet immer dort statt, wo sich Menschen aus unterschiedlichen Fachbereichen und Kontexten austauschen“, so Sexl.

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red/rucz/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 22.09.2023